Gut zu wissen: 5 britische Alltags Idioms

Idioms sind kulturell geprägte Redewendungen, die - wenn man sie nicht kennt - zu Verwirrung führen können. Hier 5 beliebte Alltags-Idioms aus England:

1: "It's driving me round the bend"

Dieses Idiom (drive round the bend) wird verwendet, um auszudrücken, dass einen etwas langweilt oder ärgert. Zum Beispiel ist man vielleicht 3 Wochen krankgeschrieben und es fällt einem zuhause die Decke auf den Kopf - dann würde man so etwas sagen: "I'm at home since 3 weeks and it's driving me round the bend".

 

2. "It does my head in"

Dieses Idiom (do someone's head in) wird ebenfalls verwendet, um auszudrücken, dass einen etwas ärgert. Beispiel: Man sitzt im Kino und neben einem isst jemand laut Popcorn. Auf Deutsch würde man vielleicht sagen: "Das geht mir richtig auf den Keks". In Englisch heisst das dann: "When someone eats popcorn next to me, that really does my head in."

 

3. "feeling under the weather".

Das wird verwendet, um auszudrücken, dass es einem nicht so gut geht, man krank ist oder sonst irgendwie angeschlagen. Auf Deutsch sagt man vielleicht "Ich bin nicht so auf der Höhe", in Englisch wäre das dann "I'm feeling under the weather."

 

4. "over the moon"

Damit drückt man aus, dass man von etwas hin und weg ist. "I was over the moon" heisst "Ich war hin und weg", zum Beispiel von einer Urlaubsreise oder einem schönen Essen.

 

5. "get a grip"

Auf Deutsch würde man das so sagen: "Werd erwachsen" oder "reiss dich zusammen". Wenn ein Engländer sagt "You need to get a grip" heisst das so viel wie "Reiss dich zusammen", im Sinne von "Beherrsch dich".

 

Zum Weiterlesen: 2 englische Worte, die man lieber gar nicht verwenden sollte.

 

Zu mir: Ich bin Natalie Marby und ich arbeite therapeutisch mit Menschen, die Angst vor dem Englisch reden haben. Mehr Infos dazu finden Sie hier: Therapie bei Fremdsprachenangst

 

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