4 Anzeichen, dass sich jemand gut fühlt, wenn er Englisch spricht

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In englischen Meetings beobachten sich Deutsche oft sehr genau. "Wie redet er Englisch?" "Wie souverän ist sie beim Englisch sprechen?" Hier lesen Sie, woran Sie einen Menschen erkennen, der sich selbstbewusst fühlt, wenn er Englisch redet:

1. Anzeichen: er ist im Kontakt mit seinen Mitmenschen

Menschen, die sich unwohl fühlen, wenn sie Englisch reden, sind nicht in Kontakt - weder mit ihrem Gesprächspartner, noch mit anderen anwesenden Personen. Denn sie sind viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt und mit ihrem möglicherweise schlechten Englisch. Sie konzentrieren sich beim Sprechen daher hauptsächlich auf sich selbst. Dabei ist die emotionale Komponente entscheidend, denn ein Mensch, der so fokussiert auf seine eigene Wirkung ist, kann mit seinem Gesprächspartner oder seinem Publikum nicht mehr mitschwingen. Und dann fühlen sich die anderen nicht gesehen. Das erzeugt Unzufriedenheit und liefert am Ende ein schlechtes Ergebnis. Ein Mensch, der sich gut fühlt beim Englisch reden, hält Augenkontakt und auch den emotionalen Kontakt. Nur dann kann ein Gespräch oder eine Präsentation wirklich gut gelingen.

2. Anzeichen: Er verbreitet gute Stimmung

Damit meine ich nicht, dass dieser Mensch lauter Witze reißt - im Gegenteil: Ein Mensch, der sich beim Englisch reden wohl fühlt, kann auch still und ernst sein. Aber er verbreitet eine Stimmung, die sich auf andere positiv auswirkt. Ein Mensch, der sich schlecht fühlt beim Englisch reden, verbreitet dagegen - auch wenn er dies nicht beabsichtigt - immer ein ungutes Gefühl. Wenn Sie das nicht glauben, dann stellen Sie sich doch einmal folgendes Szenario vor:

 

Sie sind in einem Meeting und vor Ihnen sitzt ein ausländischer Mensch. Er spricht zwar Deutsch, aber er hat seine Schwierigkeiten damit. Sie haben damit kein Problem, Sie sind froh, dass er überhaupt Deutsch spricht. Ihr Gesprächspartner fühlt sich jedoch offensichtlich nicht wohl beim Sprechen der deutschen Sprache, er wirkt sehr unsicher, vorsichtig und leicht frustriert, weil er sich nicht so ausdrücken kann, wie er möchte. Er bemüht sich jedoch nach Leibeskräften, "richtiges" Deutsch zu sprechen. Wie fühlen Sie sich als derjenige, der ihm bei diesem inneren Kampf zuhört?

 

Vermutlich fühlen Sie sich genauso unwohl, wie der Mensch, der mit der fremden Sprache kämpft. Und dieses Unwohlsein wird auf Ihre Stimmung drücken und damit auch unweigerlich auf das Ergebnis des Gesprächs. Bei einem Menschen, der sich wohl fühlt beim Englisch reden, ganz gleich, ob das, was er sagt "richtig" oder "falsch" ist, können sich andere dagegen entspannen. Und das wirkt sich immer positiv auf jede Unterhaltung aus. 

3. Anzeichen: Er ist erfolgreich

Jemand, der ein gutes Gefühl hat, wenn er Englisch redet, kommt in seinem Gespräch immer zu seinem Ziel. Das muss nicht unbedingt ein vordergründiges Ziel sein, wie eine Auskunft oder eine Zustimmung zu erhalten. Die meisten Gespräche, die wir führen, sind nur vordergründig wichtig. Wirklich wichtig ist das, was sich zwischenmenschlich, zwischen den Zeilen und vor allem nach dem Gespräch tut. Amerikaner wissen das schon lange und deshalb beginnen sie ein Meeting auch niemals direkt mit der zu besprechenden Sache. Um eine solche Haltung auch auf Englisch zu leben, muss man sich jedoch wirklich wohl in der Fremdsprache fühlen. Man muss Vertrauen ausstrahlen - Vertrauen in andere und vor allem: in sich selbst. Wenn Sie es schaffen, so in ein englisches Gespräch zu gehen, werden sie vermutlich eine direkte positive Auswirkung auf das Ergebnis feststellen. 

4. Er kann seiner Intuition folgen

Intuition ist sehr wichtig, weil nur unsere Intuition uns in schwierigen Situationen wirklich verlässlich leiten kann. Erfolgreiche Menschen handeln immer intuitiv, sobald sie eine Situation nicht mehr mit ihrem Intellekt erfassen können. Denn die Intuition ist einfach besser dafür geeignet, komplizierte, widersprüchliche oder unangenehme Situationen zu umschiffen. Um jedoch mit der eigenen Intuition in Verbindung zu sein, muss man etwas tun, was Menschen, die sich nicht wohl fühlen beim Englisch reden, nicht tun. Es handelt sich dabei um den "Blick nach innen". Jetzt sagen Sie vielleicht: "Aber ein Mensch, der krampfhaft nach einer englischen Vokabel sucht, der blickt doch nach innen!" - das ist jedoch nicht ganz richtig. Denn ein Mensch, der nach Vokabeln sucht, blickt nicht nach innen, sondern er greift nach innen. Und das ist ein riesengroßer Unterschied. Der Blick nach innen ist passiv, abwartend, fühlend. Das "Greifen" nach innen ist kontrollierend, ungeduldig und voller Widerstand. Wenn Sie beim Englisch sprechen auch gleichzeitig Ihrer Intuition folgen wollen, müssen Sie daran arbeiten, sich dabei selbstbewusster zu fühlen. Dies kann zum Beispiel durch ein spezielles Coaching erreicht werden. 

Zum Weiterlesen:

Über mich:

Ich bin Natalie Marby und ich arbeite mit Menschen, die sich beim Englisch reden selbstbewusster fühlen wollen. Mehr dazu erfahren Sie hier: Angstfrei Englisch sprechen

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